Max Verstappen konnte zwar seine Position bis ins Ziel verteidigen, nach Auffassung von Vettel und der Rennkommissare tat er dies aber nicht vorschriftsmäßig. Kurz vor Ende griff der deutsche Ferrari-Pilot Verstappen an, musste sich allerdings wieder hinter diesem einordnen, da dieser ihn erst blockte und anschließend auch noch abkürzte. Vettel schimpfte daraufhin wie ein Rohrspatz über sein Teamradio und dürfte sich erst wieder etwas beruhigt haben, nachdem er kurz nach Rennende erfahren hatte, dass Max Verstappen für dieses Verhalten eine 5 Sekunden Zeitstrafe erhalten hatte. Vettel war somit Dritter, Ricciardo wurde als Vierter und Verstappen als 5. gewertet.
Dieses Ergebnis war aber auch noch lange nicht nicht in Stein gemeißelt und Vettels Laune dürfte nun auch wieder beim Teufel sein. Warum? Ganz einfach, weil dieser heute am grünen Tisch eine zehn Sekunden Strafe von den Stewards aufgebrummt bekam. Die Stewards sahen es nach Sichtung von Videomaterial und Telemetrie-Daten als erwiesen an, dass Vettel im Kampf gegen Ricciardo unerlaubterweise die Fahrtrichtung während eines Bremsvorgangs geändert und damit gegen Artikel 27.5. der Sportregularien verstoßen haben soll. Vettels Verhalten wird von den Stewards als "unnatürliche Richtungsänderung" beschrieben und führte dazu, dass Ricciardo ausweichen musste. Der Australier bekam daraufhin den dritten Platz zugesprochen, Verstappen wird schlussendlich als 4. und Vettel als . gewertet. Damit einmal mehr ein Rennen aus Sicht des Heppenheimers zum vergessen...
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