Tesla hat die Bestellbücher für das Model S und das Model X wieder geöffnet. Ab sofort sind die Topmodelle "Plaid" mit jeweils 1020 PS für 137.990 bzw 140.990 Euro bestellbar. - Foto: Tesla |
Gut, auf einem Rundkurs wird man aufgrund des hohen Gewicht mit dem Model S bzw. Model X nur schwer an den bekannten Supersportwagen dran bleiben können, auf dem Drag sieht das Ganze aber schon wieder ganz anders aus. Das Tesla Model S Plaid leistet undglaubliche 1020 PS und beschleunigt so in 2,1 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo und wird in der Spitze bis zu 322 (!) km/h schnell. Die Viertelmeile bewältigt die Familien-Limousine in aberwitzigen 9,23 Sekunden. Zum Vergleich: Ein Rimac Nevera benötigt für die 402 Meter lange Renndistanz nur rund eine Sekunden weniger. Alles andere wird von diesem potenten Amerikaner aber förmlich pulverisiert. Ein Königsegg Regera benötigt etwa 9,7 Sekunden, ein Ferrari LaFerrari 9,8 Sekunden und das erste E-Auto aus dem Hause Porsche, der Taycan Turbo S, wurde unlängst mit einer Zeit von 10,5 Sekunden gemessen.
Aufgrund des schlechteren cW-Wert kommt das Model X an die Fahrleistungen des Model S nicht ganz heran, die Kinnladen dürften den Sportwagen-Fahrern aber auch beim Duell gegen das Model X Plaid runterfallen. Mit 2,6 Sekunden von 0-100 km/h und 9,9 Sekunden für die Viertelmeile braucht man auch als Model X-Fahrer nicht viele Gegner fürchten. In der Spitze wird dieser übrigens bis zu 262 km/h schnell. Die von Tesla geschätzten(!) 528 Kilometer Reichweite dürften dann aber nur sehr schwer erreicht werden
Stellt sich am Ende die Frage: Was kostet der Spaß? Für das Model S Plaid werden hierzulande mindestens 137.990 Euro fällig. Das Model X Plaid schlägt mit 140.990 Euro zu buche. Eigentlich kein Geld, wenn man bedenkt, das man mit diesen Fahrzeugen eigentlich alles und jeden beim Sprintduell vernichten kann. Wenn man so möchte der perfekte Sleeper.
Bildergalerie
Tesla Model S Plaid
Tesla Model X Plaid
Foto(s) Ⓒ Tesla
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