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Der FXX K drehte nun beim Finali Mondiali Event auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi erste Runden. - Foto: Ferrari
Das letzte Auto-Highlight ging in diesem Jahr eindeutig an die Sportwagen-Manufaktur aus Italien. Beim Finali Mondiali in Abu Dbahi gab Ferrari seinen Mitgliedern des Corse Clienti Programm nicht nur die Möglichkeit noch einmal ihre Rennboliden über eine Rennstrecke zu jagen, es war auch die Geburtsstunde des FXX K. Nach den ersten Infos und Pressebildern, folgten kurze Zeit später bereits erste Live-Bilder der Hardcore-Variante des LaFerrari. Nun gibt es weitere Infos und auch erste bewegte Bilder zu dieser Bodenbodenrakete im Internet zu finden.

Alles andere als Unerwartet dürfte für viele die Nachricht kommen, dass alle Fahrzeuge des FXX K bereits verkauft seien. Von dieser ultimativen Fahrmaschine wird es ganze 32 Fahrzeuge geben, die nur an Mitglieder des Corse Clienti Programms verkauft werden und rund 2,5 Millionen Euro dafür berappen müssen. Als Gegenleistung bekommt dafür ein wahrhaftiges Hypercar!

Der FXX K bekam den gewaltigen 6,3-Liter großen V12-Motor und das KERS-Hybrid-System aus dem LaFerrari im Heck verpflanzt. Während dieses System im straßenzugelassenen LaFerrari eine Leistung von 963 PS entwickelt, haben die Ingenieure beim FXX K noch einmal eine Schippe drauf gelegt und dessen Leistung auf 1.050 PS (860 PS vom konventionellen V12-Zylinder und weitere 190 PS vom Elektromotor) und 900 Nm Drehmoment gesteigert. Zudem erhielt der FXX K ein speziell für die Rennstrecke entwickeltes Aerodynamik-Paket, welches in der normalen Abstimmung 50 Prozent und in der aggressiven Antriebskonfiguration 30 Prozent mehr Anpressdruck erzeugt. Bei 200 km/h lasten damit 540 Kilogramm Fahrtwind auf dem Auto.

Der Ferrari FXX K sieht dabei nicht nur unverschämt schnell aus, er ist es auch! Laut Ferrari soll der FXX K die Haus und Hofstrecke bereits in 1:14 Minuten umrundet haben. Damit ist er ganze 5 Sekunden schneller als sein Pendant mit Straßenzulassung. Auch dessen Vorgänger (FXX) konnte der stramme Hengst überflügeln, wenn gleich er diesen nur magere zwei Sekündchen abnahm. Aber die Ferrari Teststrecke in Fiorano gilt sicher nicht als Maßstab für anspruchsvolle Kurse. Auf der Nordschleife würde das ganze sicher schon wieder völlig anders aussehen.

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Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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