Abarth hat die Preise für den 124 spider bekanntgegeben. Demnach startet der italienische Luftikus bei glatten 40.000 Euro.
Auch wenn es draußen noch etwas kühl ist, der nächste Sommer kommt bestimmt! Wenn er dann endlich da ist, der Sommer, was gibt es da schöneres als mit einem offenen Zweisitzer die Sonnenstrahlen auf kurvenreichen Straßen zu genießen? Sicherlich nicht viel, weshalb Abarth nun auch seine Auftragsbücher für die Neuauflage des legendären Abarth 124 spider geöffnet hat. Da solche Fahrzeuge natürlich sehr begehrt sind, heißt es schnell zugreifen bevor der komplette Bestand für die diesjährige Open-Air-Saison restlos vergriffen ist.

Wer sich den neuen Abarth 124 spider in die Hauseinfahrt stellen möchte, ist mit mindestens 40.000 Euro dabei. Natürlich lässt sich der offenherziger Sportler auch günstig leasen: Die FCA-Bank bietet den kleinen Luftikus bereits ab 199 Euro im Monat an. Um in den Genuss der kleinen Rate zu kommen muss allerdings eine Sonderzahlung in Höhe von 8.069,75 Euro geleistet werden. Der Vertrag läuft dann über 36 Monate und beinhaltet eine jährliche Laufleistung von 10.000 Kilometer sowie eine Gap-Versicherung.

Sicherlich nicht gerade ein Schnäppchen wenn man bedenkt, dass die meisten Besitzer dieses Fahrzeug nur bei schönen Wetter bewegen, doch wenn man den Gegenwert in Realisation sieht, dürfte dieser kleine, kompromisslose Italiener jeden einzelnen Cent mehr als Wert sein. Der 124 spider wird von einem 1,4 Liter MultiAir Triebwerk befeuert, der 170 PS leistet und Dank des konsequenten Leichtbau alles andere als untermotorisiert ist. Das Leergewicht beträgt gerade einmal 1.060kg, was bedeutet, dass jedes einzelne PS lediglich 6,2 Kilogramm bewegen muss. Dank des knackig abgestimmten 6-Gang-Schaltgetriebes oder der optionalen 6-Stufen-Automatik mit Schaltwippen „hängt" der 124 Spider auch extrem gut am Gas. Die Doppelquerlenker-Vorderachse und die innovative Mehrlenker-Hinterachse mit mechanischem  Sperrdifferential bringen die Kraft auf die Straße, denn, wenn es um Agilität, Handling und Performance geht, macht man bei Abarth keine Zugeständnisse. Der neue 124 spider ist zugleich auf Dynamik und Komfort im Alltag ausgelegt. So sorgt das von Abarth und Bilstein entwickelte Sportfahrwerk nicht nur für optimale Bodenhaftung, besonders in schnellen Kurven, sondern auch für ein Plus an aktiver Sicherheit. Die Sport-Ledersitze bieten nicht nur Seitenhalt bei sportlicher Fahrt, sie sind auch sehr bequem, was sich auf langen Strecken sehr positiv bemerkbar macht.

Das der Abarth 124 spider ein sehr fahraktives Auto ist, wird nicht nur klar, wenn man sich dessen Datenblatt ansieht, sondern bereits einen flüchtigen Blick auf dessen Blechkleid wirft. Besonderer Hingucker ist dabei seine in mattschwarz gehaltene Motorhaube, die auch schon den legendären Urvater aus den 1970er-Jahre auszeichnete. Darüber hinaus unterscheidet sich der Abarth von seinem zahmeren Bruder - den Fiat 124 Spider - durch ein aggressiveres Blechkleid, bestehend aus einer neuen Frontschürze mit größeren Lufteinlässen, einer geschärften Heckschürze, einer vieflutigen Abgasanlage mit passiver Klappensteuerung und 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen.

Die Sportlichkeit des Abarth 124 spider setzt sich bei der Innenraumgestaltung fort: Die Sitzposition ist tiefer und ergonomisch, das Lederlenkrad mit seiner 12-Uhr-Markierung liegt perfekt in der Hand, die Instrumente, etwa der Sport-Drehzahlmesser, sind jederzeit gut ablesbar. Über den Drive Mode Selector kann der Fahrer direkt in die Kennfelder des Elektronischen Stabilitätsprogramms, der Motorsteuerung und auch der Servolenkung eingreifen.

Wer seinen Abarth 124 spider darüber hinaus noch weiter individualisieren möchte, hat in der Zubehörliste die Möglichkeit dazu. Hier finden sich LED-Hauptscheinwerfer und LED-Tagfahrlicht sowie das Radio Plus Paket mit dem Bose Soundsystem. Dieses sorgt Dank seinem Subwoofer und den acht Lautsprechern, vier davon sind in den Kopfstützen verbaut - also in bester „Ohrenlage", für bestmöglichen Musikgenuss. Weitere Informationen findet Ihr hier.  

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Foto(s) © FCA
Daniel L

Daniel L

Seit dem Kleinkindalter vom Automobil- und Motorsport-Virus infiziert. Seit 2009 Blogger und seit September 2011 Betreiber dieses Blogs. Kommentare zu meinen Artikeln sind immer gerne gesehen und wer Fragen hat, erreicht mich am besten per E-Mail

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