Spyshots: Alfa Romeo Stelvio

Erwischt: Hier ist Alfas erstes SUV zu sehen. Noch versteckt sich der Stelvio hinter reichlich Maskerade, doch wenn man den Gerüchten glauben schenken darf, soll dieser bereits auf der New Yorker Auto Show 2016 abgelegt werden.

SUV boomen. Nach wie vor ist der Hype um die hochbeinigen Fahrzeuge ungebrochen, die auch abseits befestigter Wege sicher eine gute Figuar machen, von ihren Fahrern aber dort wohl nie bewegt werden. Besonders die kleinen Crossover erfreuen sich größter Beliebtheit aber nicht weil man damit über Stock und Stein fahren kann, sondern vielmehr schätzen die meisten Kunden die erhöhte Sitzposition. Das ein SUV heute aber nicht nur praktisch sondern wohl eher die eierlegende Wollmilchsau sein soll, wird einem bei dieser Gattung von SUV deutlich.


Hierbei handelt es sich um Alfa Romeos erstes SUV in der Firmengeschichte, welches bereits in wenigen Monaten auf der New Yorker Auto Show 2016 der Weltöffentlichkeit präsentiert werden soll. Das sich die Italiener diese Automesse aussuchen kommt dabei nicht von ungefähr, denn gerade auf dem nordamerikanischen Markt erhofft sich Alfa Romeo besonders viele Fahrzeuge absetzen zu können. Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio wird im Segment der sportlichen Luxus-SUV angesiedelt werden, ein hartumkämpftes Terrain in dem auch der Konzernbruder Maserati Levante wildert.

Der Alfa Romeo Stelvio soll sportliche Fahreigenschaften mit üppigen Platzverhältnissen, sowie einer hohen Sicherheits- und einer nicht minder hohen Qualitätsanmutung vereinen.

Wie schon bei der Alfa Romeo Giulia wird Alfa Romeo wohl auch bei diesem Fahrzeug als erstes die sportlichste Version von der Leine lassen. Der Stelvio Quadrifoglio bekommt unter seiner Motorhaube jenes Kraftwerk verbaut, welches auch die Giulia Quadrofoglio befeuert. Der 2,9-Liter Biturbo Sechszylinder wird auch hier mehr als 500 PS leisten, was wiederum dafür sorgen soll, dass der Stelvio auf Niveau des Range Rover Sport SVR und Porsche Cayenne Turbo beschleunigt und auch ähnlich rasant die Nürburgring Nordschleife umrundet. Zur Erinnerung: Die Messlatte diesbezüglich liegt hier mit Zeiten von 8:14 Minuten (Range Rover Sport SVR) und 7:59 Minuten (Porsche Cayenne Turbo) ziemlich hoch, doch hat Alfa Romeo gerade hier in der Vergangenheit besonders aufhorchen lassen.