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Kompaktes Kraftpaket: Audi hat in Paris jetzt die neue und 400 PS starke RS 3 Limousine enthüllt. - |
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So schick kann sportlich sein: Am Heck deuten höchstens die beiden extrem voluminösen Endrohre auf die extreme Potenz des Ingolstädters hin. - Foto: Audi |
Der quattro-Allradantrieb ist natürlich wie das blitzschnell schaltende Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic Serie. Gleiches gilt im übrigen auch für das Fahrdynamiksystem Audi drive select über das sich die Lenkung, die S tronic, das Motormanagement und die schaltbaren Abgasklappen varieiren lässt. Für ein noch sportlicheres Fahrerlebnis bietet Audi darüber hinaus auch noch das RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiver Dämpferregelung an. Weitere technische Highlights sind zudem Progressivlenkung, Vierlenker-Hinterachse, ein straffes Setup und 25 Millimeter Tieferlegung gegenüber dem Serienmodell – das Fahrwerk der RS 3 Limousine ist der perfekte Partner für den starken Antrieb. Stabil in der Mittellage lenkt die RS 3 Limousine spontan in Kurven ein und durchfährt sie mit souveräner Präzision. Die vorderen Bremsscheiben haben 370 Millimeter Durchmesser, Achtkolben-Sättel mit großflächigen Belägen sorgen für optimale Verzögerung. Alternativ liefert Audi vorn Scheiben aus Kohlefaser-Keramik. An der Hinterachse arbeiten Bremsscheiben mit 310 Millimeter Durchmesser und Faustsattel. Serienmäßig ist die RS 3 Limousine mit 19-Zoll-Rädern und Reifen der Dimension 235/35 ausgestattet. Auf Wunsch sind vorn 255/30er Reifen montiert.
Die Speerspitze der A3 Baureihe lässt bereits auf den ersten Blick erahnen, zu welchen Fahrleistungen die ingolstädtische Sportskanone im Stande ist. Im Vergleich zu einem herkömmlichen A3 kommt der RS 3 mit einer leicht modifizierten Frontpartie, größeren Lufteinlässen, einem kleinen aber feinen Heckspoiler, einem Heckdiffusor sowie deutlich dickeren Backen daher. Letztere sind dabei alles andere als Show & Shine, sondern den breiten Walzen und Spur geschuldet. An der Vorder- sind es 20 mm mehr und an der Hinterachse beträgt der Abstand der Räder 14 Millimeter mehr als beim Basismodell.
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Audi-typisch ist das Interieur über jeden Zweifel erhaben. Besonderes Highlight: Das virtuelle Cockpit mit speziellen RS-Screen. - Foto: Audi |
Serienmäßig ist ein elektrisch ausfahrender MMI-Monitor mit 7-Zoll-Diagonale. Die Zifferblätter der beiden Rundinstrumente sind schwarz, die Zeiger rot und die Skalen weiß gefärbt. Das mittig positionierte Fahrerinformationssystem integriert eine Ladedruckanzeige, ein Ölthermometer und einen Laptimer. Auf Wunsch gibt es das volldigitale Audi virtual cockpit. Auf seinem hochauflösenden 12,3 Zoll-Monitor kann der Fahrer zwischen drei Anzeigemodi wählen. Zu ihnen gehört ein spezieller RS-Screen, der den Drehzahlmesser in den Mittelpunkt rückt. Links und rechts von ihm erscheinen Informationen zu Reifendruck, Drehmoment und g‑Kräften. Arbeitet das Getriebe im manuellen Modus, fordert die farbig unterlegte Skala den Fahrer beim Annähern an die Maximaldrehzahl auf, per Lenkradwippen oder Wählhebel hochzuschalten.
Wann der Krafthmmer in Europa bzw in Deutschland erhältlich sein wird, wollte Audi bislang noch nicht mitteilen. Als erste werden die Chinesen und die Amerikaner in den Genuss des RS 3 kommen. Dort wird er im Sommer 2017 unter dem Label „Audi Sport“ seine Markteinführung feiern.
Bildergalerie








Foto(s) © Audi
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