Autos von morgen: Ford Fiesta RS

So könnte der neue Ford Fiesta RS aussehen.  - Rendering: X-Tomi Design

Kommt er oder kommt er nicht? Bis heute halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass der Fiesta RS kommen wird. Ford beteiligt sich zwar nicht an diesen Gerüchten sondern hüllt sich vielmehr in Schweigen. Ob das nun ein gutes Zeichen ist oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Doch da die Spekulationen schon seit mehr als einem Jahr durchs Netz geistert, im Januar 2014 hatten wir bereits über eine möglich Fiesta RS berichtet, dürfte daran wirklich etwas dran sein.
Von den Spekulationen um eine mögliche neue Speerspitze der Fiesta-Baureihe hat nun auch der ungarische Designer X-Tomi Wind bekommen und auf Basis eines Fiesta ST dieses wunderschöne Rendering entworfen. X-Tomi schmückt den neuen Fiesta RS mit Teilen des erst kürzlich präsentierten Focus RS und zeigt so, wie der neue Fiesta RS aussehen könnte, wenn er denn wirklich grünes Licht bekommt.

Dicker Spoiler, zwei große Endrohe und stylische Leichtmetallfelgen kennzeichnen den kleinen Giftzwerg aus Köln. - Rendering: X-Tomi Design

Optisch macht dieser kleine Krawallmacher eine Menge her und signalisiert bereits im Stand, dass es sich bei diesen Fiesta um keinen X-beliebigen Fiesta handelt. Neben einer stark modifizierten Frontschürze, großen Leichtmetallrädern, sorgen vor allem der riesige und RS typische Heckflügel, sowie die zweiflutige Abgasanlage, welche vom stark ausgeprägten Heckdiffusor umrahmt wird, für den oft zitierten WOW-Efekt.

Unter der Haube soll das gleiche Triebwerk zum Einsatz kommen, welches auch den Fiesta ST antreibt. Allerdings soll der 1,6-Liter starke Ecoboost-Motor im RS weit über 200 PS leisten. Gerüchten zufolge sollen es wohl um die 230 PS sein, die den kleinen Kölner-Kraftprotz in unter sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen soll. Die Höchstgeschwindigkeit soll 250 km/h betragen. Damit mutiert der Kleinwagen aus Köln nicht nur zum Kleinwagen- sondern zum ausgesprochenen Sportwagenschreck.

Unter dem Blech darf zudem mit angepassten Fahrwerkselementen, vergrößerten Bremsen und elektronischen Hilfsprogrammen gerechnet werden, damit der Fahrer die Turbokraft auch harmonisch auf die Straße bringen kann.

Ob der neue Fiesta RS wirklich noch in diesem Jahr in den Handel kommen wird - wie hier von uns berichtet - gilt als mehr als unwahrscheinlich. Vielmehr geistert nun das Jahr 2017 vermehrt durchs Netz. Es bleibt also spannend.